Bedeutung der Abkommen zwischen der EU und der Schweiz für die Universität (Vortrag von Christa Tobler)
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU haben sich seit der Ablehnung des EWR (1992) mit den Bilateralen I (1999) und II (2004) positiv entwickelt. In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Umfeld aber gewandelt. Nach dem gescheiterten Rahmenabkommen (2021) verhandelt der Bundesrat über ein Modernisierungspaket mit institutionellen Elementen, um Rechtssicherheit zu schaffen und den bilateralen Weg zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Dabei geht es neben der Beteiligung am erweiterten EU-Binnenmarkt auch um andere Themen. Die Universität Basel hat ein besonderes Interesse an einer Stärkung des Forschungs- und Innovationsstandorts: Kooperationsabkommen im Bereich Forschung (Horizont Europa) und Bildung (Erasmus+). Die Verhandlungen sind im Gang. Prof. Dr. Christa Tobler, Professorin für Europarecht, wird uns erläutern, was aktuell in der Schweizer Europapolitik passiert und was die Bedeutung für unsere Universität ist.
Datum: | Mittwoch, 11. Dezember 2024 |
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Zeit: | 18 Uhr |
Ort: | Europainstitut der Universität Basel, Riehenstrasse 154 |
Anmeldung: | bis zum 6. Dezember 2024 |
Im Anschluss an den Vortrag wird ein Apéro serviert, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.