Seit Tausenden von Jahren kultivieren Menschen unseren Planeten, um ihre Bedürfnisse nach Nahrung, Fasern und Energie zu befriedigen. Heutzutage dominieren Ackerflächen ca. 38% der globalen Landfläche. Einige Studien gehen aufgrund von Konsumänderungen, dem Bevölkerungswachstum und Bioenergiepolitiken von einem Anstieg der Nachfrage um 70–100% bis 2050 aus. Zwei Strategien, um diesen Mehrbedarf zu decken, sind die Ausdehnung von Ackerflächen und die intensivere Nutzung von bestehenden Ackerflächen.

Der Vortrag wird die räumlichen Auswirkungen beider Strategien hinsichtlich des Einflusses auf Regionen mit einer hohen Artenvielfalt diskutieren: Wie wirken sich die Ausdehnung von Ackerflächen und eine intensivere Nutzung auf die landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsmittelpreise aus? Sind davon Flächen mit hoher Artenvielfalt betroffen?

Im Anschluss an den Vortrag wird ein Apéro serviert, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.